Heute möchte ich noch einmal Bilder von einer Hochzeit aus dem letzten Jahr zeigen. Es war eine Hochzeit bei Mainz, genauer in Schwabenheim an der Selz. Vor einiger Zeit hatte ich schon Bilder vom Probeshooting gezeigt und Ende Oktober war es dann endlich soweit…
Und wie immer wenn geheiratet wird, hat das Wetter auch mitgespielt und sowohl der Sektempfang als auch das Paarshooting konnten bei angenehmen Temperaturen draussen stattfinden. Der große Vorteil beim Paarshooting war natürlich, dass das Probeshooting auch schon an der Location, dem Restaurant Margaretenhof stattgefunden hat, und wir am Tag selbst genau wussten, wo wir hin wollten. So konnten wir in recht kurzer Zeit recht viele Spots abgehen.
Heute einmal ein kleines Thema, was mich schon sehr lange beschäftigt hat. Für mich quasi der „letzte Akt der Hochzeit“, die Übergabe der fertigen Bilder.
Ich verzichte ja bewusst auf Pakete mit Fotoalbum oder entwickelten Bildern, deswegen muss bei mir das „digitale Medium“ wirken…
„Ich mag mich nicht auf Bildern…“ – Eine Aussage, die ich immer wieder, gerade bei der Erstellung von Portraitbildern, höre. Ich habe daraus jetzt keine wissenschaftliche Abhandlung gemacht, ich behaupte aber, dass sich > 50 % der fotografierten Menschen zumindest im Vorfeld auf Bildern nicht mögen.
Ich will auch nicht behaupten, dass 100 % der von mir fotografierten Menschen im Nachhinein sagen, sie mögen sich auf meinen Bildern (gerade wenn man rund 100 Personen nacheinander porträtieren muss, ist das sicherlich unmöglich). Ich habe aber schon das Gefühl, dass regelmäßig die Menschen verwundert sind, dass sie auf Bildern doch toll aussehen können…
Wieso kommt so oft die Aussage „Ich mag mich nicht auf Bildern…“?
Als mich letztens eines meiner Brautpaare nach einem Probeshooting im Palmengarten Frankfurt gefragt hat, habe ich zunächst ein wenig gestutzt. Natürlich habe ich schon jede Menge Bilder im Palmengarten gemacht, aber da standen dann eher die Blumen im Vordergrund.
Aber hey, warum nicht, sicherlich eine coole Location für Bilder…
Es ist immer wieder schön, wenn man für ein Paarshooting am Hochzeitstag zwei Stunden Zeit hat. Diese Zeit durfte ich diesmal mit meinem Brautpaar im Kurpark Wiesbaden verbringen.
Um diese lange Zeit zu realisieren, haben wir das Shooting einfach vor die eigentliche Hochzeit gelegt.
Heißt nach dem Styling ging es direkt nach Wiesbaden in den Kurpark. Großer Vorteil dabei war, dass es zu der Uhrzeit noch nicht ganz so heiß wie in der prallen Mittagssonne war.
Letztens hatte ich wieder ein tolles Probeshooting in der Nähe von Mainz, oder genauer in Schwabenheim an der Selz. Zugegeben, gesagt hat mir das Ganze nicht wirklich viel – also Mainz natürlich schon. Um so positiver war ich überrascht, als ich dann da war 😉
Ein Probeshooting hilft ja immer, sich näher kennenzulernen und vor allem auf einander einzustellen. Natürlich entstehen quasi nebenbei noch schöne Bilder, die meine Paare für sich nutzen können.
Sonne ist etwas tolles, man fühlt sich gleich besser, sie ist wohlig warm und hellt automatisch die Stimmung auf. Auf Bildern ist Sonne ein schönes, strahlendes Element, das die Bildstimmung gleich um einiges aufwertet.
Was aber tun, wenn die Sonne zum Shooting dann nicht scheint?
Als ich letztens eine Anfrage für ein Tattoo Shooting hatte, habe ich zuerst gedacht: „Ist doch eigentlich ein ganz normales Shooting.“ Als ich dann aber erste Bilder vom Tattoo gesehen habe war mir klar, es wird was besonderes 😉