Das Datum steht fest und die Detailplanungen laufen. Schnell stellt sich dann die Frage: Wann und wo sollen die Hochzeitsbilder entstehen?
Kümmern wir uns doch zuerst um die Uhrzeit. Klassisch werden die Bilder nach der Trauung gemacht, wenn die Gäste sich beim Sektempfang Vergnügen. Vorteile sind hier eindeutig, die „Erste Begegnung“ hat klassisch vor dem Traualtar stattgefunden, das Kleid ist noch blütenweiß und die erste Aufregung hat sich gelegt…
Ein Fotograf will immer die besten und schönsten Bilder für euch machen, muss dafür aber natürlich auch euren Geschmack treffen. Daher hilft es einem Fotograf natürlich sehr, wenn ihr im Vorfeld einfach im Internet nach Hochzeitsbildern sucht und eine kleine Auswahl an Bildern zusammenstellt, die euch gefallen. So bekommt ihr eine Vorstellung von dem, was es gibt und der Fotograf kann sich auch ein gutes Bild über eure Vorlieben machen.
Hochzeitsplaner, oder auch neudeutsch Weddingplaner, sind doch nur was für amerikanische Liebesschnulzen…
Ja, wieder einmal ein Trend, der aus Amerika rübergeschwappt ist, aber auch hier in Deutschland immer bekannter und beliebter wird. Aber was genau macht eigentlich ein Hochzeitsplaner?
Was soll man sich nur zur Hochzeit schenken lassen? Eigentlich hat man doch alles und die Dinge, die man sich wünscht sind dann in der Regel so teuer, dass man sie Gästen eigentlich gar nicht zumuten möchte.
Also ist oftmals Geld die richtige Wahl, manchmal auch direkt kombiniert mit einem bestimmten Wunsch, zum Beispiel die anstehende Hochzeitsreise…
Budget ist natürlich eine wichtige und entscheidende Sache. Und um einen Fakt gleich vorweg zu nennen: Ja, es wird teurer als geplant…
Nichtsdestotrotz ist es wichtig, sich im Vorfeld Gedanken über einzelne Positionen zu machen und erst einmal einen „realistischen“ Preis an die einzelnen Positionen zu schreiben.
Immer dieser neumodische Kram, der aus Amerika kommt. Was ist das eigentlich, eine „Save the Date“ Karte und wozu braucht man das überhaupt?
Ja, auch das ist ein Trend, der wie so viele Trends aus Amerika kommt. Also:
Was sind „Save the Date“ – Karten? Das ist recht einfach, es sind Karten, die euch in Verbindung mit einem bestimmten Datum setzen, ohne wirklich auf Details einzugehen. Die Leute die diese Karten dann bekommen, wissen schon, was damit gemeint ist…
Wozu braucht man die überhaupt?
Ihr wisst den Termin schon lange vorher, es stehen aber noch nicht alle Details fest und es ist eigentlich auch noch viel zu früh, um Einladungskarten zu verschicken. Da aber viele Leute längerfristig planen müssen (Urlaub, ggf. selbst heiraten), macht es Sinn ihnen trotzdem schon jetzt den Termin mitzuteilen.
„Probeshootings kosten nur Zeit & Geld und bringen doch eigentlich überhaupt gar nichts…“
Die Aussage muss ich erst einmal so stehen lassen, denn ja, ihr müsst Zeit investieren und in der Regel kosten Probeshootings ein wenig, bzw. sind in Paketpreisen enthalten. Aber bringen sie wirklich gar nichts?
Wie oft hat man als „Normaler Mensch“ die Situation, dass einen den ganzen Tag eine Kamera begleitet und jede Menge Bilder von einem macht. Zugegeben, die Situation ist erst einmal sehr ungewohnt und vielleicht auch ein wenig beängstigend.
Als Mann ist man natürlich immer bestrebt, ein Datum zu finden, das man sich auch leicht merken kann. Aber ist das wirklich die richtige Art und Weise ein Hochzeitsdatum für sich auszusuchen?
Klar, markante Daten wie der 12.12.12 sind natürlich schon witzig, aber klar ist auch, dass an dem Tag zumindest bei Kirchen und Standesämtern Massenabfertigung ist und die Frage ist, ob man das wirklich will…