Das Datum steht fest und die Detailplanungen laufen. Schnell stellt sich dann die Frage: Wann und wo sollen die Hochzeitsbilder entstehen?
Kümmern wir uns doch zuerst um die Uhrzeit. Klassisch werden die Bilder nach der Trauung gemacht, wenn die Gäste sich beim Sektempfang Vergnügen. Vorteile sind hier eindeutig, die „Erste Begegnung“ hat klassisch vor dem Traualtar stattgefunden, das Kleid ist noch blütenweiß und die erste Aufregung hat sich gelegt…
Wenn man an einen Bahnhof denkt, dann ist das sicherlich nicht direkt die erste Wahl für ungewöhnliche Hochzeitsbilder. Aber warum eigentlich nicht? Bahnhöfe bieten ein eigenes Flair und wenn man bereit für ungewöhnliche Aufnahmen ist, warum also nicht auch einmal an einen Bahnhof denken.
Hierbei muss man allerdings beachten, dass der normale Bahnverkehr nicht gestört wird, schließlich wollt ihr ja nicht schuld sein, dass es zu Verspätungen kommt 😉
Ja, auch ein Fotograf braucht Hilfe 😉
Ein Fotograf will immer die besten und schönsten Bilder für euch machen, muss dafür aber natürlich auch euren Geschmack treffen. Daher hilft es einem Fotograf natürlich sehr, wenn ihr im Vorfeld einfach im Internet nach Hochzeitsbildern sucht und eine kleine Auswahl an Bildern zusammenstellt, die euch gefallen. So bekommt ihr eine Vorstellung von dem, was es gibt und der Fotograf kann sich auch ein gutes Bild über eure Vorlieben machen.
Hochzeitsbilder sind doch schnell geschossen, wenn man eine „Profikamera“ hat, das macht sich doch quasi alles von alleine… Knips und fertig…
Leider funktioniert das nicht ganz so leicht. Ein Fotograf, der seinen Job ernst nimmt, wird an Eurem wichtigsten Tag im Leben ordentlich drauf halten und eine Speicherkarte nach der anderen voll knipsen. Da kommen bei einer Ganztagesreportage schnell 2.000 Bilder zusammen.
Wer hat Lust auf ein spontanes kostenloses Shooting rund um Frankfurt(Main)?
Kostenlos – tut das weh?
Nein, versprochen, es tut nicht weh…
Heutzutage ist es ja modern, alles abzukürzen. Daher heißt kostenloses Shooting kurz auch TFP. TFP steht für Time for Pictures. Der Fotograf verlangt kein Honorar, darf aber die Bilder für sich als Referenzen benutzen. Dafür bekommt das Paar dann Bilder, mit denen es machen kann, was es will.
Auch Wiesbaden hat als Location für Hochzeitsbilder viel zu bieten, fast schon zu viel 😉 Gerade, wenn man hier in der Gegend feiert, bietet sich einiges an. Neroberg, Schloss Biebrich oder auch der Kurpark sind hier nur einige Beispiele.
Ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen mit dem Kurpark und dem Kurhaus gemacht…
Immer dieser neumodische Kram, der aus Amerika kommt. Was ist das eigentlich, eine „Save the Date“ Karte und wozu braucht man das überhaupt?
Ja, auch das ist ein Trend, der wie so viele Trends aus Amerika kommt. Also:
Die Aussage muss ich erst einmal so stehen lassen, denn ja, ihr müsst Zeit investieren und in der Regel kosten Probeshootings ein wenig, bzw. sind in Paketpreisen enthalten. Aber bringen sie wirklich gar nichts?
Wie oft hat man als „Normaler Mensch“ die Situation, dass einen den ganzen Tag eine Kamera begleitet und jede Menge Bilder von einem macht. Zugegeben, die Situation ist erst einmal sehr ungewohnt und vielleicht auch ein wenig beängstigend.
Man stelle sich mal vor, die Location für die Paarbilder ist schon lange ausgesucht, der große Tag ist gekommen, das Wetter ist super und es kann losgehen…
Und dann das… Überall Schafe… Genauer gesagt blaue Schafe… Und noch genauer 120 blaue Schafe…
Da bleiben eigentlich nur zwei Möglichkeiten: entweder sich schnell ne neue Location suchen oder einfach das Beste draus machen und die Schafe in die Bilder einbauen 😉
Ich weiß nicht, wer es von euch schon einmal versucht hat, aber Starbucks ist bezüglich Bilder und natürlich auch bei Hochzeitsbildern eher restriktiv. So bekommt man auf Anfrage die Antwort, dass Aufnahmen im Inneren nicht möglich sind.
Ich durfte allerdings auch die Erfahrung machen, dass die Angestellten ungleich kulanter sind, sobald das Brautpaar im Outfit bei Starbucks einfach ein leckeres Heissgetränk kaufen will…