Konnte ich bei meiner Hochzeit im April das Thema Regenhochzeit noch abwenden, hatte ich in diesem Fall keine Chance. Es regnete den ganzen Tag am Standesamt in Kronberg. Und so wurde das obligatorische Treffen vor dem Standesamt diesmal auch direkt in das Standesamt verlagert. Wenigstens die Braut konnte standesgemäß vorfahren und musste lediglich beschirmt werden, um trockenen Fußes dann auch in das Standesamt zu kommen.
Leider konnte sich das Wetter auch nach der Trauung nicht überreden lassen und es wurde eine klassische Regenhochzeit. Die Bilder waren direkt im Anschluss im nahegelegenen Park in Kronberg geplant.
Und da die Aussichten auf Besserung eher gering und der Zeitplan eng waren, haben wir auch daran festgehalten und die Bilder dort im Park gemacht.
Aber so schlimm eine Regenhochzeit für das Paar auch sein mag, mit ein wenig Phantasie und Kreativität kann man doch noch ansprechende Paarbilder machen. Man muss sich nur die entsprechenden Ecken suchen und auch damit leben können, wenn bei dem einen oder anderen Bild dann doch ein Schirm mit dabei ist…
Und wenn man keine Bilder mit Schirm will, sucht man sich einfach einen hohen Baum, oder etwas anderes, das einen gewissen Schutz bietet, Ob dabei der Fotograf nass wird, spielt dann eine untergeordnete Rolle…
Wichtig: Immer Ruhe bewahren und nicht in Stress geraten 🙂
Ihr seht, so schlimm muss eine Regenhochzeit gar nicht sein. Und zum Schluss sei gesagt, das Wetter hat es sich dann doch noch überlegt und der Nachmittag wurde großteils trocken und hin und wieder wurde sogar noch die Sonne gesehen.
Viele Grüße
Karsten