Hochzeitsplaner, oder auch neudeutsch Weddingplaner, sind doch nur was für amerikanische Liebesschnulzen…
Ja, wieder einmal ein Trend, der aus Amerika rübergeschwappt ist, aber auch hier in Deutschland immer bekannter und beliebter wird. Aber was genau macht eigentlich ein Hochzeitsplaner?
Grundsätzlich muss man hierbei zwei Bereiche unterscheiden:
- Unterstützung bei Hochzeitsvorbereitungen
- Zeremonienmeister am Tag der Hochzeit
Bei der Unterstützung bei Hochzeitsvorbereitungen gibt es natürlich große Unterschiede. Angefangen vom Komplettpaket, bei dem das Brautpaar einfach nur nicken muss, bis hin zur Erarbeitung und Unterstützung und Überwachung jeder einzelnen Position auf der langen Hochzeitsliste.
Entscheidet euch für das richtige „Modell“ des Hochzeitsplaners
Überlegt euch einfach im Vorfeld, was ihr wollt, damit ihr auch den entsprechend richtigen Planer für euch auswählen könnt. Natürlich kostet so eine Leistung auch immer Geld (auch wenn Hochzeitsplaner oft Rabatte bei Partnern haben und es so gar nicht so viel teurer wird), aber dafür spart ein Planer auch Ärger und vor allem viel Zeit. Ihr müsst überlegen, wie viel ihr für weniger Ärger und mehr freie Zeit ausgeben wollt…
Ein aber noch viel wichtigerer Punkt ist das Thema Zeremonienmeister am Tag der Hochzeit. Der Hochzeitsplaner kennt den gesamten Tagesablauf, hat Kontakt zu allen Dienstleistern, steht für alle Fragen zur Verfügung und sorgt dafür, dass der Tag auch so abläuft, wie es geplant ist. All das sind Aufgaben, die oftmals sonst die Trauzeugen übernehmen und so doch eine relativ stressige Hochzeit haben. Und auch für das Brautpaar selbst ist es sehr angenehm, weil sie jemanden haben, den sie ohne schlechtes Gewissen alles organisatorische überlassen können…
Hochzeitsplaner: Sinnlos oder Sinnvoll?
Entscheidet selbst. Zumindest ein unverbindliches Erstgespräch kann nicht schaden…
Viele Grüße
Karsten