Sonne ist etwas tolles, man fühlt sich gleich besser, sie ist wohlig warm und hellt automatisch die Stimmung auf. Auf Bildern ist Sonne ein schönes, strahlendes Element, das die Bildstimmung gleich um einiges aufwertet.
Was aber tun, wenn die Sonne zum Shooting dann nicht scheint?
Keine Angst, dann ist nicht gleich das ganze Shooting versaut. Im Gegenteil, der Fotograf freut sich sogar, wenn er nicht in der prallen Sonne stehen und vor allem fotografieren muss. Das liegt jetzt nicht daran, dass der Fotograf an sich ein lichtscheues Wesen ist. Die Sonne ist eine sehr harte Lichtquelle und wenn Bilder mit direktem Sonnenlicht gemacht werden, dann wirft die Sonne immer einen harten Schatten und das ist oftmals unvorteilhaft, gerade in der Portraitfotografie. Daher sind schattige Plätze, oder Uhrzeiten kurz vor Sonnenuntergang, für Fotograf und Bilder erst einmal immer angenehmer.
Dank Bildbearbeitung gibt es mittlerweile auch Sonne auf Knopfdruck. Damit ist dann kein Selbstbräuner gemeint, sondern es ist möglich, nachträglich den Effekt einzubauen, den die Sonne auf Bildern erzeugt. Helle Spots, warme Lichtverläufe und Sonnenflecken. All das kann mit ein paar Mausklicks nachträglich in ein Bild eingearbeitet werden.
Kleines Beispiel gefällig? Hier ein und das selbe Bild, einmal ohne und einmal mit Sonne…
Natürlich muss beim Fotografieren schon darauf geachtet werden, dass der Lichteinfall auch bereits richtig vorhanden ist. Denn hat man ein Bild ursprünglich so fotografiert, dass eigentlich kein Licht einfallen kann und montiert nachträglich die Sonne hinein, wirkt es einfach unnatürlich.
Liebe Grüße
Karsten