Natürlich kommen die Hochzeitsbilder hauptsächlich vom Hochzeitsfotografen. Aber auch die Gäste lassen es sich natürlich nicht nehmen und machen selbst viele Bilder. Sei es jetzt über die Hochzeitskameras (Tipp 18) oder natürlich mit ihren eigenen Kameras.
Hierbei werden oftmals auch Szenen festgehalten, die der Fotograf im Zweifel gar nicht mitbekommen hat, weil er gerade an einer ganz anderen Stelle war.
Natürlich gibt es, wie bei allem, auch bei der Preisgestaltung große Unterschiede von Hochzeitsfotograf zu Hochzeitsfotograf und ihr müsst für euch selbst schauen, welches das interessanteste Modell ist.
Im groben lassen sich zwei Modelle unterscheiden. Ich will hier auch gar nicht erörtern, welches Modell das bessere und welches das schlechtere ist. Ich möchte lediglich die Vor- und Nachteile der beiden Modelle aufzeigen. Die Entscheidung ist wie immer euch überlassen 😉
Hochzeitskameras in Form von Einwegkameras auf den Tischen, oder auch auf den Stehtischen, zum Beispiel in der Raucherecke, sind eine gute Möglichkeit, um Gäste mit einzubinden und vor allem auch Bilder zu bekommen, die ein Fotograf nicht immer zwingend einfangen kann.
Wer will, kann auch kleine „Aufträge“ auf die einzelnen Kameras schreiben, um die Bilder ein wenig zu beeinflussen. Aufträge könnten hier Dinge wie fotografiere tanzende Paare, fotografiere die Trauzeugen, etc. sein.
Hochzeitsspiele gehören natürlich zu jeder Hochzeit und fangen in der Regel nicht erst abends, sondern oftmals auch schon direkt nach der Kirche, oder beim Sektempfang an.
Aber tut euch und euren Gästen den Gefallen und habt jemanden, der ein Auge auf die Zahl, die Dauer und die Art der Spiele hat. Es wäre einfach schade, wenn Gäste gleiche Spiele vorbereitet hätten und dann nicht alle ihre Spiele, die oft ja auch mit einer Geschenkübergabe einhergehen, zeigen können.
Viele Paare wollen nach der Hochzeit Danksagungen verschicken. Hierfür bieten sich natürlich auch immer Hochzeitsbilder an. Schließlich sollen die Gäste nicht nur ihre selbst geschossenen Bilder als Erinnerung haben, sondern auch ein schönes Bild vom Brautpaar bekommen. Auch hier kann man beim Shooting der Hochzeitsbilder bereits überlegen, welche Bilder man für die Danksagung braucht.
So kann man zum Beispiel beim Shooting schon ein Plakat mit „Vielen Dank“ hochhalten. Dieses Bild braucht man dann nur noch zu nehmen, und die Danksagung ist schon halb fertig…
Wenn genügend Zeit für Hochzeitsbilder ist, können Accessoires für die Hochzeitsbilder auch immer eine gute Möglichkeit sein, um für ausgeflippte Bilder (Tipp 14) zu sorgen… Und dabei sind der Phantasie eigentlich keine Grenzen gesetzt, alles geht, nichts muss.
Man muss auch nicht unbedingt groß in Dinge investieren, die meisten Sachen hat man bereits Zuhause. Und allein eine simple Sonnenbrille lässt Bilder schon ganz anders aussehen.
Auch hier hängen die Bilder natürlich immer vom eigenen Geschmack ab, aber zumindest das Eine oder Andere klassische Bild sollte schon dabei sein, denn gerade ältere Leute haben ja gerne auch etwas „klassisches“, was sie sich auch an die Wand hängen wollen. Und ihr wollt ja schließlich auch ein wenig Auswahl bei klassischen Hochzeitsbildern haben. Allerdings: auch ausgeflippte Bilder kann man sich an die Wand hängen 😉 Wir persönlich haben liebe die ausgeflippten genommen…
Das Datum steht fest und die Detailplanungen laufen. Schnell stellt sich dann die Frage: Wann und wo sollen die Hochzeitsbilder entstehen?
Kümmern wir uns doch zuerst um die Uhrzeit. Klassisch werden die Bilder nach der Trauung gemacht, wenn die Gäste sich beim Sektempfang Vergnügen. Vorteile sind hier eindeutig, die „Erste Begegnung“ hat klassisch vor dem Traualtar stattgefunden, das Kleid ist noch blütenweiß und die erste Aufregung hat sich gelegt…
Ein Fotograf will immer die besten und schönsten Bilder für euch machen, muss dafür aber natürlich auch euren Geschmack treffen. Daher hilft es einem Fotograf natürlich sehr, wenn ihr im Vorfeld einfach im Internet nach Hochzeitsbildern sucht und eine kleine Auswahl an Bildern zusammenstellt, die euch gefallen. So bekommt ihr eine Vorstellung von dem, was es gibt und der Fotograf kann sich auch ein gutes Bild über eure Vorlieben machen.